Die Startwoche bietet den neueintretenden Studierenden die Möglichkeit, sich im Rahmen der Fallstudie mit der komplexen, interdisziplinären und hochaktuellen Thematik des digitalen Wandels, anhand der konkreten Situation in der Schweiz, auseinanderzusetzen.
Die digitale Transformation ist längst im Alltag der Menschen angekommen. Unsere Gesellschaft ist mit einem massiven soziotechnischen Wandel konfrontiert. Die Kraft und Geschwindigkeit der Veränderung entspricht eher einer Revolution als einer Evolution. Digitalisierung durchdringt sämtliche Lebensbereiche, was neue Fragestellungen aufwirft, mit denen sich Staat, Unternehmen und Individuen konfrontiert sehen. Der Staat, als höchste Gewalt der Schweiz, muss die Veränderungen aufgrund der Digitalisierung für die Bevölkerung und Unternehmen gewinnbringend nutzen und schützende Richtlinien erlassen.
Unter der Leitung der TutorInnen bearbeiten die insgesamt 60 Startwochengruppen das Thema «Digitalisierung – Die Schweiz im Wandel». Die Gruppen arbeiten als vorausschauende Denklabore an unserer Zukunft. Spannungsfelder innerhalb der Lebensbereiche werden eruiert, Handlungsbedarf wird identifiziert und daraus lassen sich Empfehlungen für konkrete Massnahmen ableiten. Ergänzt wird die Arbeit an der Fallstudie durch Inputreferate, eine Podiumsdiskussion und Hintergrundinformationen aus dem Startmagazin.
Am Ende einer herausfordernden und spannenden Woche präsentieren alle 60 Gruppen ihre Fallstudienergebnisse vor einer Vorjury. Die 12 besten Gruppen werden ins Finale entsendet und dürfen ihre Ergebnisse auf der Abschlussveranstaltung vor dem gesamten Assessment-Jahrgang, der vierköpfigen Jury sowie zahlreichen weiteren Gästen und Universitätsangehörigen präsentieren. Die Siegergruppe gewinnt wie jedes Jahr einen tollen Preis.